Leuchten stehen auf der Wunschliste

-mas- RHEINE. Der Stadtteilbeirat Dutum/Dorenkamp beantragt die Beleuchtung des Triangelradweges Rheine-Coesfeld auf dem stadtnahen Teilstück zwischen dem Staelskottenweg und den Firmenansiedlungen an der Leugermannstraße. Die Stadt Rheine will den Antrag im Arbeitskreis Verkehr beraten, teilte die Stadtpressestelle auf Anfrage mit.

„Nach der Ansiedlung mehrerer Unternehmen an der Leugermannstraße ist der Radweg im stadtnahen Teil stark frequentiert“, sagt Siegfried Lange, der in unmittelbarer Nähe wohnt und Mitglied der Arbeitsgruppe Radwege im Stadtteilbeirat Dutum/Dorenkamp ist. Das gelte insbesondere für den frühen Morgen und für die Nachmittagsstunden. „Insofern wäre gerade in der dunklen Jahreszeit eine Radwege-Beleuchtung allein schon aus Sicherheitsgründen wünschenswert“, sagt Lange. Das Anliegen werde von Vertretern des DHL-Zustellstützpunktes, des Wohnungsvereins Rheine und der Firma Gieseke mitgetragen, sagte Lange. Aus seiner Sicht wären Beleuchtungseinrichtungen spätestens zum Herbst/Winter 2023/24 wünschenswert.

Unterdessen ist bekannt, dass unter Federführung des Kreises Steinfurt die Radbahn in genau diesem Abschnitt Richtung Bahnhof verlängert werden soll. Erst kürzlich hatte ein Vertreter des Kreises entsprechende Pläne im Bau- und Mobilitätsausschuss der Stadt Rheine vorgestellt. Demnach sollen Radler künftig in Höhe des neuen DHL-Zustellstützpunktes quasi parallel zu den Bahngleisen von Hauenhorst kommend bis zur Tichelkampstraße weiter Richtung Rheiner Bahnhof fahren können. Hohe Attraktivität bei den Fahrradstraßen-Nutzern genießt unterdessen die Beleuchtung mit Fotovoltaik-Lampen auf dem Teilstück der Radbahn-Fahrradstraße Rheine-Ochtrup zwischen Lindenstraße und der neuen Fahrradbrücke über die B70 in Höhe des Landersumer Weges. „Die Beleuchtung stößt auf positive Resonanz“, bestätigt Stadtsprecher Frank de Groot-Dirks entsprechende Rückmeldungen an die Stadt Rheine. Die Leuchtintervalle würden indes noch überprüft, weil die Energieversorgung in der dunklen Jahreszeit nicht immer ausreichend sei. Für mehr Lichteinfall sei auch das Begleitgrün an der Trasse zurückgeschnitten worden.

 

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 15.03.2023, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
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