Wo Liebe und Freundschaft zählen
RHEINE. Schnell vergeht die Zeit: Vor mehr als zwei Wochen machten sich die 120 Messdienerinnen und Messdiener aus St. Elisabeth gemeinsam auf den Weg in das Sommerlager. Mit Zelt und Luftmatratze ausgestattet, traten die Jungen und Mädchen die bis jetzt kürzeste Busreise bis zum naheliegenden Haselünne an, um dort für zwölf Tage ihr Lager aufzuschlagen. Zusammen mit den rund 30 Gruppenleiterinnen und -leitern war in dieser Zeit für viel Spaß gesorgt. Bei (meist) sonnigem Wetter genoss die Gemeinschaft unter dem Motto „Simsala Grimm: Wo Liebe und die Freundschaft zählt“ abenteuerliche Spiele, interessante Messen oder entspannendes Beisammensein am Lagerfeuer.
Die „Highlights“ des Lagers waren Aktionen wie beispielsweise das Überlebenstraining. Dort verließen die Messdienerinnen und Messdiener, ausgerüstet mit Sack und Pack, für einen Tag den Zeltplatz und suchten sich in der näheren Umgebung eine geeignete Unterkunft für die Nacht. Dabei schliefen einige Gruppen in Scheunen oder Pfarrheimen, kühlten sich auf dem Weg im Freibad ab oder streichelten Ziegen beim Bauernhof. Abends kümmerte man sich selbst um die Verpflegung, für die sonst das sechsköpfige Koch-Team zuständig war, das jeden Tag drei leckere Mahlzeiten zubereitet.
Jetzt, wo alle Geräte eingelagert und alle Zelte getrocknet sind, beginnen schon die Vorbereitungen für das nächste Sommerlager. Frei nach Herberger: „Nach dem Lager ist vor dem Lager.“
Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 24.08.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
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