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Der Neubau am Berufskolleg nimmt konkrete Züge an / Fertigstellung im Jahr 2027

Vorfreude auf den ersten Spatenstich

-jri- RHEINE. „Das, was Sie gleich sehen werden, erfüllt Ihre Wünsche.“ Benedikt Karrasch, Schulleiter des Berufskollegs, ist stolz auf die Entwürfe des geplanten Neubaus des Berufskollegs in Rheine an der Frankenburgstraße. Seit 2019 ist bekannt: Das Gebäude der Schule, die junge Menschen mit einem vielfältigen Bildungsangebot auf die Arbeitswelt vorbereitet, muss saniert werden. Das Budget wurde damals auf 20 Millionen Euro gesetzt. Der Kreisschulausschuss führte damals außerdem einen Planungswettbewerb durch, um das Planungsbüro mit dem wirtschaftlichsten Angebot zu finden, das den Auftrag bekommen sollte.

Jetzt, fünf Jahre später, steht der genaue Entwurf, das Budget ist gesetzt und die voraussichtliche Dauer des Um- und Neubaus bekannt: In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Goldbeck aus Bielefeld und dem Architektenbüro ABJ aus Hamburg, die sich auf den Bau von Schulen und Bildungsstätten spezialisiert haben, soll das Projekt jetzt umgesetzt werden. Der Entwurf wurde am Mittwoch im Rahmen des Pädagogischen Tages der Lehrerschaft vorgestellt.

Schon vor fünf Jahren stand fest, dass zwei Gebäude komplett abgerissen und neu gebaut werden müssen. Die Schule mietet deswegen vorerst Übergangscontainer an, in denen der Unterricht weiterhin stattfinden kann. Anfang 2027 soll der Neubau dann fertig gebaut und bereit für die 2300 Schülerinnen und Schüler sein. Das Budget habe sich noch um zehn Millionen erweitert, sagte Schulleiter Karrasch.

In dem Entwurf stellte das Architektenbüro die Grundidee des Konzepts des Neubaus vor: Es soll ein offenes Gebäude mit Raum für vielfältige Begegnungen werden und vor allem Dingen auch eines sein: praktisch. Das verspricht der Entwurf mit einer durchdachten Raumaufteilung, Fahrrad- und Autogarage sowie Treppenhäusern, die die einzelnen Abteilungen direkt miteinander verbinden.

Das „Herz der Schule“ würde die neue Eingangshalle, auch bildlich „Markthalle“ genannt. „Intern nennen wir den Raum Markthalle, weil eben jede Abteilung ihren eigenen Raum mit einer Art Schaufenster bekommen soll“, so die Vertreter des Architektenbüros. Auch den Schulhof wollen die Architekten erneuern und für grüne Farbkontraste sorgen. Geplant sind interaktive Lernorte im Grünen und eine Kletterwand. Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schülerschaft dürfen sich also über besondere Veränderungen freuen. Schulleiter Karrasch freute sich, dass das Projekt endlich an den Start gehen kann – und schon auf den ersten Spatenstich.

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 21.09.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
alle Rechte vorbehalten.

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