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Begegnung und Unterstützung: Über 29000 Euro Förderung für Quartiersprojekt

Fernsehlotterie fördert St. Josefshaus

RHEINE. Die Deutsche Fernsehlotterie unterstützt mit einer Fördersumme in Höhe von über 29000 Euro das gemeinnützige Projekt „Füreinander da sein, aufeinander achten und miteinander Zeit verbringen“ des Senioren-Zentrums St. Josefshaus, eine Einrichtung der Ordenswerke des Deutschen Ordens. Das Quartiersprojekt, das im St. Josefshaus in der Eckenerstraße 46-50 seine Anlaufstelle hat, möchte das Gemeinwesen vor Ort stärken. „Es soll einen Rahmen schaffen, in dem Menschen sich gern einbringen und engagieren können“, heißt es in einer Mitteilung der Einrichtung. Dabei sollen Begegnungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zwischen den Generationen geschaffen und allen Menschen im Quartier ein Angebot zum Engagement gegeben werden.

Maria Waltermann ist als Quartiersmanagerin die Ansprechpartnerin und Koordinatorin des neuen Stadtteilprojektes: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, vor allem auf die Gespräche auf der Begegnungsbank miteinander und den Ausbau der Angebote für alle Menschen in Rheine.“ Das Quartiersbüro ist montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.

„Der demografische Wandel prägt auch Rheine“, sagt Jutta Herking, Direktorin des St. Josefshauses. „Unser innovatives Quartiersprojekt möchte alle Altersgruppen, alle Milieus und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen ansprechen. Dank der Förderung der Deutschen Fernsehlotterie können wir breite Beteiligungsformate für Bürgerinnen und Bürger schaffen, um den individuellen Ansprüchen gerecht zu werden“, verdeutlicht sie. „Insbesondere möchten wir dem Thema Einsamkeit begegnen.“ Dies soll unter anderem durch Spaziergänge, eine „Bank der Begegnung“ und generationsübergreifende Projekte, beispielsweise gemeinsames Kochen, realisiert werden.

Seit über 70 Jahren ist man im St. Josefshaus für Menschen da, die alters- und gesundheitsbedingt auf professionelle Pflege und Hilfe angewiesen sind. In den Räumen wird 83 Seniorinnen und Senioren ein Zuhause inmitten einer Parkanlage geboten. Angegliedert an das St. Josefshaus leben außerdem 16 junge Menschen, die aufgrund eines Unfalls oder einer Erkrankung pflegebedürftig geworden sind, in einer neu renovierten Wohnanlage. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen in dem Haus Orte der Begegnung, der medizinischen, therapeutischen, pflegerischen und begleitenden Hilfe. Es werden Räume für soziale, kulturelle und religiöse Erfahrungen gestaltet. Mehr Infos zum Haus gibt es online:

Quelle: Münsterländische Volkszeitung, 16.03.2024, © Altmeppen Verlag GmbH & Co. KG ,
alle Rechte vorbehalten.

www.altenheim-rheine.de

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